7 Profi-Tipps für das iiRDS Open Toolkit

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Fabienne Rothenberg

von Fabienne Rothenberg

Nov. 27, 2020

7 Profi-Tipps für das iiRDS Open Toolkit

iiRDS Open Toolkit • Bild: plusmeta GmbH, Viktoria Kurpas/Shutterstock.com

Dieser Blog-Beitrag gibt Ihnen 7 Profi-Tipps zum iiRDS Open Toolkit an die Hand, mit denen Sie noch mehr aus dem kostenlosen Tool herausholen können!

Sie kennen das iiRDS Open Toolkit noch nicht? Kein Problem - alles Wichtige haben wir für Sie im verlinkten Blog-Beitrag zusammengefasst.

iiRDS Open Toolkit: Das sind unsere Tipps

Tipp 1: Eigene Metadaten verwenden

Wussten Sie schon, dass Sie nach der Generierung des iiRDS-Pakets Ihre eigenen Metadaten exportieren und beim nächsten Mal wieder importieren können? Diese Funktion ist insbesondere dann praktisch, wenn Sie häufiger mit dem iiRDS Open Toolkit arbeiten. So müssen individuelle Werte nur einmal angelegt werden und können dann bei jedem neuen Paket-Projekt einfach wieder in das iiRDS Open Toolkit geladen werden.

So funktioniert der Export

Klicken Sie dazu auf der Abschluss-Seite auf METADATEN SPEICHERN, um eine RDF-Datei (Dateiendung: .rdf) mit Ihren eigenen Metadatenwerten herunterzuladen. Die Schaltfläche erscheint nur, wenn Sie tatsächlich eigene Metadaten angelegt haben.

So funktioniert der Import

Haben Sie den Workflow für ein neues Paket gestartet, können Sie jederzeit oben rechts das Menü öffnen. Hier finden Sie den Eintrag Metadatenwerte importieren. Klicken Sie darauf und wählen die RDF-Datei aus, die Sie zuvor heruntergeladen haben.

Bild: Tipp 1: Import

Tipp 2: RDF-Dateien importieren

Aufmerksame Leser mögen sich nach dem ersten Tipp bereits fragen: “Funktioniert der Import nicht auch mit eigenen RDF-Dateien?” - Ja, Das tut er! Haben Sie beispielsweise bereits mit einem anderen Programm ein iiRDS-Paket erstellt, so können Sie auch einfach die RDF-Datei (metadata.rdf im Verzeichnis META-INF) aus diesem Paket in das iiRDS Open Toolkit importieren. Alle Werte, die iiRDS-Klassen zugeordnet sind, stehen Ihnen dann im iiRDS-Open Toolkit zur Auswahl.

Tipp 3: Videos und Bilder verarbeiten

Dass HTML-, XML-, PDF- und Word-Dateien mit dem iiRDS Open Toolkit verarbeitet werden können, wussten Sie ja sicher bereits. Aber haben Sie auch gewusst, dass Sie mit dem iiRDS Open Toolkit auch Videos und Bilder mit iiRDS Metadaten auszeichnen können? Probieren Sie es doch mal aus! Auch wenn die Vorschau-Funktion innerhalb der Weboberfläche für diese Formate nicht funktioniert, können diese Dateitypen korrekt verarbeitet und exportiert werden.

Tipp 4: ZIP-Pakete importieren

Online-Hilfen werden häufig als Paket aus mehreren HTML-Dateien mit zugehörigen Bildern, Stylesheets und Skripten publiziert. Das iiRDS Open Toolkit bietet die Möglichkeit, diese Pakete in Form eines ZIP-Archivs zu importieren. Dabei werden HTML-Dateien für die Metadatenvergabe aus dem ZIP-Archiv extrahiert, auch wenn diese in verschachtelten Ordnerstrukturen gespeichert sind. Bei der Generierung des iiRDS-Pakets wird die ursprüngliche Verzeichnisstruktur wiederhergestellt, wodurch Bilder, Links und Styles auch innerhalb des iiRDS-Containers korrekt referenziert sind.

Tipp 5: URIs von eigenen Metadaten ändern

Ist Ihnen bereits aufgefallen, dass das iiRDS Open Toolkit Ihren selbst erstellten Metadaten automatisch eine URI vergibt? Falls Sie eigene URIs verwenden möchten, um sie beispielsweise mit einem bestehenden Metadatenkonzept zu vereinheitlichen, dann können Sie die automatisch generierte URI einfach ändern.

So funktioniert die URI-Anpassung

Klicken Sie in der Eingabemaske auf den Chip mit dem selbst erstellen Metadatum. Es öffnet sich eine Übersicht, in dem die automatisch generierte URI im Format urn:uuid:xxx zu sehen ist. Klicken Sie in das Textfeld der URI, um sie anzupassen.

Bild: Tipp 5

Tipp 6: Neue Sprachen anlegen

Benötigen Sie für Ihren Content neben den vorkonfigurierten Einträgen noch weitere Sprachen? Dann können Sie diese einfach im iiRDS Open Toolkit ergänzen. Dabei müssen Sie beachten, dass die URI Ihres Spracheintrags einem IETF Language Tags entspricht. Nur dann wird das Metadatum in das iiRDS-Paket und die die RDF-Datei geschrieben.

So funktioniert das Anlegen einer neuen Sprache

Sie möchten Polnisch als neue Sprache hinzufügen. Um das Metadatum zu erstellen, schreiben Sie den Namen einfach in der Eingabemaske Sprache und drücken die Eingabetaste. Anschließend ändern Sie die URI dieses Metadatums in pl-PL, wie es in Tipp 5 erklärt wird.

Beispiele für IETF Language Tags, für die es noch keine Metadatenwerte im iiRDS Open Toolkit gibt, sind:

  • Deutsch (Schweiz): de-CH
  • Spanisch (Spanien): es-ES
  • Arabisch (Saudi-Arabien): ar-SA
  • Englisch (Australien): en-AU
  • Hebräisch (Israel): he-IL
Bild: Tipp 6

Tipp 7: Eigene Metadaten löschen

Wenn doch mal was schief gegangen ist beim Anlegen ist das kein Problem: Denn selbst erstellte Metadaten können Sie ganz einfach wieder löschen. Das gilt nicht nur für neu erstellte, sondern auch für importierte Metadaten (siehe Tipp 1). Klicken Sie dazu einfach in der ausgeklappten Auswahlliste auf das Mülleimer-Icon neben dem Eintrag, um ihn zu löschen.

Bild: Tipp 7

iiRDS Open Toolkit direkt ausprobieren

Sie sind neugierig geworden? Dann probieren Sie das iiRDS Open Toolkit und die Profi-Tipps doch direkt aus: Hier gehts zum iiRDS Open Toolkit.

Ihr Use Case ist zu komplex für das iiRDS Open Toolkit? Dann wenden Sie sich direkt an die Experten der plusmeta GmbH.